Es ist ein Szenario, das wohl jeder Dashcam-Besitzer kennt: Man hat in ein hochwertiges Gerät investiert, um Sicherheit und Beweismaterial im Falle eines Falles zu gewährleisten, doch die saubere Ästhetik des Fahrzeuginnenraums wird durch ein unschönes Stromkabel zunichte gemacht. Es baumelt von der Windschutzscheibe, schlängelt sich über das Armaturenbrett und blockiert schließlich den wertvollen 12V-Zigarettenanzünder. Für uns war dieser Anblick ein ständiges Ärgernis. Nicht nur, dass das Kabel die Sicht beeinträchtigen kann, es ist auch eine unprofessionelle und unpraktische Notlösung. Jedes Mal, wenn wir das Smartphone laden oder ein Navigationsgerät anschließen wollten, mussten wir umstecken. Aus diesem Grund haben wir uns intensiv mit einer permanenten Lösung beschäftigt und das NextBase Dashcam Hardwire Kit festverdrahtet einem gründlichen Praxistest unterzogen, um herauszufinden, ob es die versprochene saubere, zuverlässige und “wie ab Werk”-Installation wirklich ermöglicht.
Worauf Sie vor dem Kauf eines Dashcam-Festeinbau-Kits achten sollten
Ein Festeinbau-Kit für eine Dashcam ist mehr als nur ein einfaches Kabel; es ist eine entscheidende Komponente, um das volle Potenzial Ihrer Kamera auszuschöpfen. Es löst nicht nur das Problem des Kabelsalats, sondern ermöglicht auch fortschrittliche Funktionen wie den Parkmodus, bei dem die Kamera auch bei ausgeschaltetem Motor aktiv bleibt und Ihr Fahrzeug überwacht. Die Hauptvorteile sind eine dauerhafte, unsichtbare Stromversorgung, die Freigabe der 12V-Steckdose und der Schutz der Autobatterie durch einen integrierten Spannungswächter. Ohne ein solches Kit ist eine professionelle Installation praktisch unmöglich.
Der ideale Kunde für ein solches Produkt ist jemand, der Wert auf eine aufgeräumte Optik im Auto legt und die erweiterten Funktionen seiner Dashcam, insbesondere den Parkmodus, nutzen möchte. Es ist perfekt für den täglichen Pendler, den Technik-Enthusiasten oder jeden Fahrer, der eine “Set-and-forget”-Lösung bevorzugt. Weniger geeignet ist es hingegen für Fahrer, die ihre Dashcam häufig zwischen verschiedenen Fahrzeugen wechseln, oder für diejenigen, die sich absolut nicht zutrauen, am Sicherungskasten ihres Autos zu arbeiten – obwohl, wie wir feststellen werden, der Prozess überraschend einfach sein kann. Für diese Nutzer bleibt die Stromversorgung über den 12V-Anschluss die einfachere, wenn auch weniger elegante Alternative.
Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:
- Kabellänge & Bauteilgröße: Die Länge des Kabels ist entscheidend. Messen Sie grob den Weg vom Sicherungskasten (oft im Handschuhfach oder im Fahrerfußraum) entlang der A-Säule und des Dachhimmels bis zur gewünschten Position der Dashcam. Fünf Meter, wie sie das NextBase Dashcam Hardwire Kit festverdrahtet bietet, sind für die meisten Pkw, SUVs und sogar Transporter mehr als ausreichend und bieten genügend Spielraum für eine saubere Verlegung.
- Kompatibilität & Anschlüsse: Dies ist der wichtigste Punkt. Überprüfen Sie erstens den Stromanschluss Ihrer Dashcam. Dieses Kit verwendet einen Mini-USB-Stecker, der perfekt für alle Nextbase-Modelle der Serie 2 und viele ältere Modelle ist. Neuere Kameras, auch von anderen Herstellern, verwenden jedoch zunehmend USB-C. Zweitens, und das ist entscheidend, identifizieren Sie den Sicherungstyp in Ihrem Fahrzeug. Dieses Kit enthält Adapter für Standard-ATO/C- und Mini-ATM-Sicherungen, aber nicht für die neueren, kleineren Micro2- oder gar Micro3-Sicherungen. Eine vorherige Prüfung erspart Ihnen Frust und Zeit.
- Spannungswandlung & Batteriewächter: Das Kit muss die 12V oder 24V Spannung Ihres Fahrzeugs auf die für die Dashcam benötigten 5V umwandeln. Ein hochwertiges Kit wie dieses verfügt über einen integrierten Spannungswandler. Noch wichtiger ist der Mindestspannungsbegrenzer (Batteriewächter). Er sorgt dafür, dass die Stromzufuhr zur Dashcam unterbrochen wird, wenn die Spannung der Autobatterie unter einen bestimmten Schwellenwert (z.B. 11,6V) fällt. Dies verhindert eine Tiefentladung und stellt sicher, dass Sie Ihr Auto immer noch starten können.
- Einfachheit der Installation & Zubehör: Ein gutes Kit sollte alles Notwendige für eine “Plug-and-Play”-Installation enthalten. Dazu gehören neben dem Kabel selbst auch verschiedene Sicherungsadapter (“Piggyback”-Kabel) und eine klare Anleitung. Das Nextbase-Kit erfüllt diese Anforderung weitgehend. Zusätzliche Kabelbinder zur Befestigung des überschüssigen Kabels wären zwar eine nette Geste, sind aber kein Muss.
Die sorgfältige Prüfung dieser Punkte stellt sicher, dass Sie ein Kit wählen, das nicht nur funktioniert, sondern auch sicher und einfach zu installieren ist.
Während das NextBase Dashcam Hardwire Kit festverdrahtet eine ausgezeichnete Wahl für Besitzer einer kompatiblen Kamera ist, ist es immer klug zu sehen, wie es sich im Vergleich zur Konkurrenz schlägt. Für einen umfassenderen Blick auf die besten Kameramodelle selbst empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Ratgeber zu lesen:
Unser kompletter Leitfaden zu den besten Dashcams für vorne und hinten im Test
Ausgepackt und unter die Lupe genommen: Der erste Eindruck des NextBase Kits
Beim Öffnen der Verpackung – die, wie einige Nutzer anmerken, für den kompakten Inhalt recht großzügig bemessen ist – fanden wir alles ordentlich und sicher verstaut. Das Herzstück ist das 5 Meter lange Stromkabel, an dessen einem Ende sich der Mini-USB-Stecker für die Dashcam befindet und am anderen Ende das Massekabel mit einer Ringöse sowie der Anschluss für den Sicherungsadapter. Dazwischen sitzt eine kleine schwarze Box, der Spannungswandler, der auch den Batteriewächter beherbergt. Eine kleine blaue LED an dieser Box signalisiert später den Betriebszustand.
Die Haptik des Kabels ist hochwertig. Es ist flexibel genug, um es leicht hinter Verkleidungen zu verstecken, aber auch robust genug, um keine Bedenken hinsichtlich der Langlebigkeit aufkommen zu lassen. Im Lieferumfang enthalten sind zwei “Piggyback”-Sicherungsadapter – einer für Standard-ATO/C-Sicherungen und einer für Mini-ATM-Sicherungen. Jeder Adapter wird mit einer passenden 2-Ampere-Sicherung geliefert. Ebenfalls dabei ist ein kleiner Ferritkern zum Aufstecken, der elektrische Störungen unterdrücken soll – ein durchdachtes Detail, das man bei günstigeren Alternativen oft vergeblich sucht. Der erste Eindruck ist durchweg positiv: Das NextBase Dashcam Hardwire Kit festverdrahtet wirkt wie ein durchdachtes, speziell für diesen Zweck entwickeltes Markenprodukt und nicht wie eine generische Universallösung.
Vorteile
- Ermöglicht eine dauerhaft unsichtbare und professionelle Installation
- Gibt den 12V-Zigarettenanzünder für andere Geräte frei
- Integrierter Batteriewächter schützt zuverlässig vor Tiefentladung
- Großzügige Kabellänge von 5 Metern passt für fast alle Fahrzeuge
- Einfache “Plug-and-Play”-Installation für die gängigsten Sicherungstypen (ATO/ATM)
Nachteile
- Keine Adapter für moderne Sicherungstypen wie Micro2 oder Micro3 enthalten
- Veralteter Mini-USB-Anschluss, nicht kompatibel mit neueren USB-C-Dashcams
- Einige Berichte über Qualitätsmängel bei einzelnen Einheiten
Das NextBase Dashcam Hardwire Kit festverdrahtet im Härtetest
Ein Zubehörteil wie dieses beweist seinen wahren Wert nicht auf dem Papier, sondern im Praxiseinsatz. Wir haben das Kit in einem Ford Mondeo Kombi von 2011 mit einer Nextbase 522GW Dashcam installiert und über mehrere Wochen im Alltagsbetrieb getestet, um seine Stärken und Schwächen aufzudecken.
Die Installation – Ein Kinderspiel für Heimwerker?
Die mitgelieferte Anleitung ist kurz und prägnant, und für jeden mit grundlegendem Verständnis für Fahrzeugelektrik ist der Prozess selbsterklärend. Auch als Laie, wie von mehreren Nutzern bestätigt, ist die Installation in unter einer Stunde machbar. Der zeitaufwändigste Teil unserer Erfahrung war nicht die Verkabelung selbst, sondern die Recherche des richtigen Sicherungssteckplatzes. Wir wollten einen geschalteten Pluspol, damit die Dashcam mit der Zündung an- und ausgeht. Mit einem Multimeter (oder durch einfaches Ausprobieren, wie ein Nutzer vorschlug) fanden wir im Sicherungskasten unter dem Handschuhfach schnell einen geeigneten Kandidaten – in unserem Fall die Sicherung für die Sitzheizung. Die originale Sicherung wird in den Piggyback-Adapter gesteckt, und der Adapter selbst kommt in den freien Steckplatz. Einfacher geht es kaum.
Der nächste Schritt war die Erdung. Das Massekabel muss mit einer blanken Metallschraube, die mit der Karosserie verbunden ist, verschraubt werden. Wir fanden eine passende Schraube direkt neben dem Sicherungskasten. Hier bestätigte sich die Erfahrung eines anderen Nutzers: Die Ringöse am Kabel war etwas klein für die vorhandene Schraube, ließ sich aber mit leichtem Druck anbringen. Sobald die Verbindung stand, leuchtete die blaue LED am Spannungswandler auf und bestätigte die korrekte Verkabelung – ein extrem hilfreiches Feature, das Rätselraten verhindert. Das 5 Meter lange Kabel verlegten wir anschließend mühelos: hoch zur A-Säule, unter der Verkleidung entlang, dann unter dem Dachhimmel bis zur Dashcam hinter dem Rückspiegel. Das Kabel ist komplett unsichtbar, das Ergebnis ist makellos. Das Kit macht genau das, was es verspricht, und verwandelt eine provisorische Lösung in eine permanente, integrierte Installation.
Funktionalität und Zuverlässigkeit im Alltag
Einmal installiert, verschwindet das Hardwire Kit aus dem Bewusstsein – und das ist das größte Lob, das man ihm aussprechen kann. Es funktioniert einfach. Sobald die Zündung eingeschaltet wird, erhält die Dashcam Strom und beginnt die Aufnahme. Schaltet man den Motor aus, schaltet sich auch die Kamera nach einer kurzen Verzögerung ab. Der 12V-Anschluss ist nun permanent frei, was den Komfort im Alltag spürbar erhöht. Keine Kabel mehr, die im Weg sind, kein Umstecken, kein Ärger.
Besonders wichtig für uns war die Zuverlässigkeit des Batteriewächters. Um diesen zu testen, haben wir das Kit an einen Dauerplus-Anschluss geklemmt und den intelligenten Parkmodus der Nextbase 522GW aktiviert. Dieser Modus versetzt die Kamera in einen Standby-Zustand und aktiviert die Aufnahme nur, wenn der G-Sensor eine Erschütterung (z.B. einen Parkrempler) registriert. Über mehrere Tage hinweg funktionierte dies einwandfrei. Der Spannungswächter im Kit ist so eingestellt, dass er die Stromzufuhr unterbricht, sobald die Batteriespannung auf ca. 11,6V fällt. Dies gibt einem die Sicherheit, das Fahrzeug auch nach längerer Standzeit noch problemlos starten zu können. Der mitgelieferte Ferritkern, den wir nahe am Dashcam-Ende des Kabels anbrachten, verhinderte zudem jegliche Störungen des Radioempfangs, ein Problem, das bei billigen Ladekabeln durchaus auftreten kann. Die durchdachte Technik dieses Kits sorgt für einen störungsfreien und absolut zuverlässigen Betrieb.
Kompatibilität und die Grenzen des Systems
Hier kommen wir zum kritischsten Punkt unseres Tests, der sich mit den Erfahrungen vieler Nutzer deckt. Während das Kit für Fahrzeuge mit ATO/C- oder ATM-Sicherungen perfekt ist, stehen Besitzer modernerer Autos vor einem Problem. Viele neuere Modelle von Marken wie Ford, BMW oder VW verwenden zunehmend Micro2- oder sogar Micro3-Sicherungen. Diese sind deutlich kleiner, und die mitgelieferten Adapter passen schlichtweg nicht. Es ist absolut unerlässlich, dass Sie vor dem Kauf einen Blick in Ihren Sicherungskasten werfen oder im Handbuch Ihres Fahrzeugs nachschlagen, um den verbauten Sicherungstyp zu identifizieren. Zwar gibt es online separate Adapter für diese Sicherungstypen zu kaufen, doch es ist ärgerlich, dass ein Markenprodukt wie dieses nicht von vornherein eine umfassendere Kompatibilität bietet.
Die zweite wesentliche Einschränkung ist der Mini-USB-Anschluss. Für das gesamte Ökosystem der Nextbase Serie 2 (122 bis 622GW) und ältere Modelle ist dies der korrekte Stecker. Wenn Sie jedoch planen, in Zukunft auf eine Dashcam eines anderen Herstellers oder ein neueres Nextbase-Modell umzusteigen, das möglicherweise einen USB-C-Anschluss verwendet, wäre dieses Kit nicht mehr kompatibel. Dies schmälert die Zukunftsfähigkeit der Investition. Einige Nutzer berichteten zudem von defekten Einheiten direkt aus der Verpackung oder einem Ausfall nach einiger Zeit. Obwohl unsere Einheit einwandfrei funktionierte, deuten diese Berichte auf eine gewisse Streuung in der Qualitätskontrolle hin. Dennoch bleibt es für Besitzer der kompatiblen Nextbase-Modelle die bei weitem eleganteste und am besten integrierte Stromversorgungslösung.
Was andere Nutzer sagen
Die Meinungen zum NextBase Dashcam Hardwire Kit festverdrahtet sind überwiegend positiv, spiegeln aber auch die von uns festgestellten Einschränkungen wider. Viele loben, wie einfach die Installation ist. Ein Nutzer schreibt: “Ich habe es in weniger als 20 Minuten installiert, und ich bin kein Autoelektriker.” Ein anderer bestätigt für seinen Ford Mondeo: “Sehr einfach zu installieren, hat weniger als 1 Stunde gedauert.” Diese Erfahrungen decken sich exakt mit unserer eigenen.
Die häufigste und berechtigtste Kritik betrifft die fehlenden Sicherungsadapter. Ein Käufer warnt eindringlich: “Seien Sie vorsichtig […] es enthält keine Adapter für Micro2-Sicherungen. Prüfen Sie sorgfältig, welchen Sicherungstyp Sie in Ihrem Auto haben, bevor Sie kaufen.” Ein anderer berichtet von demselben Problem und musste viel Zeit aufwenden, um den passenden Adapter separat zu finden. Vereinzelt gibt es auch Berichte über defekte Geräte, wie ein Nutzer, der schreibt: “Anschluss im Gerät für die Stromversorgung der Dashcam war defekt.” oder ein anderer, dessen Transformator nach 30 Monaten durchbrannte. Diese negativen Erfahrungen scheinen zwar Einzelfälle zu sein, sollten aber bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden.
Alternativen zum NextBase Hardwire Kit: Ein Vergleich
Das NextBase Kit ist ein Zubehör für eine bereits vorhandene Dashcam. Wenn Sie jedoch ganz am Anfang stehen und eine Komplettlösung in Betracht ziehen, lohnt sich ein Blick auf einige der besten Dashcam-Modelle auf dem Markt, die oft mit eigenen oder universellen Verkabelungsoptionen kommen.
1. VANTRUE N2X Dual-HDR Dashcam mit GPS
Die VANTRUE N2X ist keine Alternative zum Hardwire Kit selbst, sondern eine komplette Dashcam-Lösung, die man in Betracht ziehen sollte. Sie zeichnet sich durch ihre Dual-Kamera-Funktion aus, die sowohl die Straße vorne in 2.7K als auch den Fahrzeuginnenraum in 1080p aufzeichnet, was sie ideal für Taxis oder Fahrdienste macht. Die STARVIS 2 Sensoren mit Dual HDR versprechen eine exzellente Nachtsicht. Im Gegensatz zur reinen NextBase-Lösung bietet die VANTRUE N2X integriertes GPS, 5-GHz-WLAN und Sprachsteuerung. Um den Parkmodus zu nutzen, benötigt man auch hier ein separates Hardwire Kit, jedoch oft eines mit USB-C, was es zukunftssicherer macht.
2. GKU 4K/2.5K Dash Cam mit Touchscreen und GPS
Die GKU Dashcam ist eine weitere hervorragende All-in-One-Lösung. Sie bietet eine noch höhere 4K-Auflösung für die Frontkamera und eine 2.5K-Kamera für den Heckbereich. Ein großes Verkaufsargument ist der 3,18-Zoll-Touchscreen, der die Bedienung direkt am Gerät vereinfacht. Wie die Vantrue verfügt sie über GPS und 5G-WLAN. Besonders großzügig ist die mitgelieferte 64GB SD-Karte, die bei den meisten anderen Kameras separat erworben werden muss. Wer also ein komplettes Paket mit hoher Auflösung und einfacher Bedienung sucht, für den könnte die GKU eine bessere Wahl sein als der Kauf einer Nextbase-Kamera plus separatem Hardwire Kit.
3. VANTRUE N5 4-Kanal Dashcam 1944P STARVIS 2
Die VANTRUE N5 hebt die Überwachung auf ein neues Level. Mit vier Kanälen deckt sie nicht nur vorne und hinten ab, sondern auch den Innenraum und die Seiten, was eine nahezu 360°-Abdeckung ermöglicht. Dies ist eine professionelle Lösung für alle, die maximale Sicherheit und eine lückenlose Dokumentation des Geschehens um ihr Fahrzeug herum wünschen. Die Verwendung des IMX675-Sensors und HDR sorgt für hervorragende Bildqualität bei allen Lichtverhältnissen. Auch hier sind moderne Features wie 5,8-GHz-WLAN und Sprachbefehle an Bord. Für Nutzer, deren Anforderungen über eine einfache Frontkamera hinausgehen, ist die N5 eine Investition in umfassende Sicherheit, die weit über die Funktionalität einer Standard-Dashcam mit Hardwire Kit hinausgeht.
Unser Fazit: Ist das NextBase Hardwire Kit die richtige Wahl für Sie?
Nach unserem intensiven Test lautet das Urteil eindeutig: Für Besitzer einer kompatiblen Nextbase Dashcam ist das NextBase Dashcam Hardwire Kit festverdrahtet eine fast unverzichtbare Anschaffung. Es löst das Problem des sichtbaren Kabels auf elegante und dauerhafte Weise, gibt den wertvollen 12V-Anschluss frei und ermöglicht durch den zuverlässigen Batteriewächter die sichere Nutzung des Parkmodus. Die Installation ist unkompliziert, und die Verarbeitungsqualität ist dem Markennamen angemessen.
Allerdings kommt diese Empfehlung mit zwei wichtigen Einschränkungen: Überprüfen Sie unbedingt vor dem Kauf den Sicherungstyp in Ihrem Fahrzeug und den Anschluss Ihrer Dashcam. Wenn Sie moderne Micro2-Sicherungen haben oder eine Kamera mit USB-C-Anschluss verwenden, ist dieses Kit ohne zusätzliche Adapter nicht die richtige Wahl. Für alle anderen ist es jedoch der Schlüssel zu einer sauberen, professionellen und voll funktionsfähigen Dashcam-Installation. Wenn Sie den Kabelsalat satt haben und das volle Potenzial Ihrer Nextbase-Kamera ausschöpfen möchten, ist dies die Investition absolut wert.